Bilderbuch- und Vorlesegeschichten an der Grossabünt
Am 15. Juli 2025 erzählte Iris Ott in der Freizeitanlage Grossabünt Bilderbuch- und Vorlesegeschichten.
WeiterlesenGelungener Solidaritätsanlass
mit 11 Autorinnen und Autoren für die «Neue Liechtensteinische Landesbibliothek»
WeiterlesenSolidaritätsanlass für die neue Liechtensteinische Landesbibliothek in Vaduz (03.05.2025)
Fotorückblick Vaterland am 3. Mai 2025
WeiterlesenLandesspiegel – Gregor Meier 3. Mai 2025
Eine Bibliothek ist nicht nur dafür da, etwas abzuholen, sondern etwas zu finden
WeiterlesenAutorinnen und Autoren setzen sich für die neue Landesbibliothek ein
Am 3. Mai organisiert die Buchbar in Kooperation mit mehreren FL-Autoren einen Lese- und Solidaritätsanlass für die Landesbibliothek.
WeiterlesenWer Inklusion will, findet einen Weg. Wer sie nicht will, findet Ausreden
Am 3. Dezember 2024 wurde im Jungen Theater Liechtenstein ein starkes Zeichen für Inklusion und Barrierefreiheit gesetzt.
WeiterlesenImma mit die Ruhe! Kurt Tucholsky und seine 5 PS
Der deutsche Schriftsteller Kurt Tucholsky (1890-1935) publizierte seine satirischen und beissenden Texte auch unter den Pseudonymen Peter Panter, Theobald Tiger, Ignaz Wrobel und Kaspar Hauser – also „Mit 5 PS“, wie der Titel eines seiner Bücher lautet.
WeiterlesenLeichte Sprache kann Literatur
Am vergangenen Freitag, 28. Juni, fand im Gasometer in Triesen die Veranstaltung «Und dann klingelst du bei mir» statt.
WeiterlesenLeichte Sprache – Beitrag im Vaterland
Textbeitrag im Vorfeld der Veranstaltung "Und dann klingelst du bei mir"
Weiterlesen8. Pädagogischer Dialog Themenschwerpunkt KI und Unterricht
Der vom Schulamt organisierte 8. Pädagogische Dialog befasste sich am 21. Februar 2024 im Foyer des Vaduzer Saals mit dem Thema «Künstliche Intelligenz im Unterricht». Rund 170 Lehrpersonen, Schulleitungen und Mitarbeitende des Schulamts nahmen teil und setzten sich gemeinsam mit Gastreferent Prof. Beat Döbeli von der PH Schwyz ganzheitlich mit der Bedeutung und dem Einsatz neuer Technologien, insbesondere auch ChatGPT, auseinander.
WeiterlesenVorleseköniginnen und -könige an WS Triesen gekürt
Die Weiterführenden Schulen Triesen (WST) kürten gestern, am 5. Dezember 2023, beim traditionellen Vorlesewettbewerb die besten Vorleserinnen und Vorleser. Ausgezeichnet wurden Leonie (1. Platz/...
WeiterlesenAusgrabungen auf dem Kirchhügel in Bendern
Auszug aus dem Interview mit Sarah Leib imVaterland Der 6. Band der Ausgrabungen auf dem Kirchhügel in Bendern heisst „Friedhof, Statthalter und Pfarrstall“. Worauf...
WeiterlesenLesung mit Ursula Wiegele aus «Malvenflug»
Drei Monate verbrachte die österreichische Autorin Ursula Wiegele 2022 im Liechtensteiner Künstler:innenatelier im «Turmhaus» in Balzers (Mäls) und schrieb am Roman «Malvenflug». Es entstand...
WeiterlesenTag der offenen Tür der Stein Egerta
Bilderbuchgeschichten am Tag der offenen Tür der Stein Egerta am 18. Juni 2023 mit Iris Ott Bilderbuchgeschichten mit Iris Ott lauschen, sich über die...
WeiterlesenLesung «Frühe Pflanzung» mit Anna Ospelt
Lesung im Rahmen des 1. Vorlesetags in Liechtenstein
WeiterlesenIm Citytrain mit Krimis durch Vaduz
Am 11. Oktober 2022 spannende und unterhaltsame Krimifahrt durch Vaduz
WeiterlesenSchreiben mit der Hand – Handschrift – Schriften
Am 23. September 2022 fand die Vernissage zur Ausstellung, die aus dem Projekt „Schreiben mit der Hand – Handschrift – Schriften“ hervorging, statt.
WeiterlesenFest der Kulturen in Triesen
Auf der Hauptbühne wurde am 17. September 2022 «Linus und der Kakapo» in Einfacher Sprache und in Gebärdensprache vorgestellt.
WeiterlesenAutorinnen und Autoren setzen sich für die neue Landesbibliothek ein
Am 3. Mai organisiert die Buchbar in Kooperation mit mehreren FL-Autoren einen Lese- und Solidaritätsanlass für die Landesbibliothek.
Artikel von Mirjam Kaiser im Liechtensteiner Vaterland
26. April 2025
An diesem Anlass lesen unter anderem Anna Ospelt, Doris Büchel, Jens Dittmar, Manfred Naescher, Mathias Ospelt, Markus Meier, Nancy Barouk-Hasler, Sabine Bockmühl, Stefan Sprenger, Iris Ott und Veronika Marxer vor der ehemaligen Post in Vaduz. In einer kleinen Umfrage hat das «Vaterland» nachgefragt, warum sie sich für eine neue Landesbibliothek einsetzen.
Absehbare Lösung statt Stillstand
Autor Mathias Ospelt etwa sagt, dass er sich für das Umbauprojekt einsetzt, weil es eine Lösung sei, die absehbar sei und nicht Jahre dauern werde. «Wird das Referendum befürwortet, stehen wir vor etlichen Fragezeichen, was den Abbruch und die Neugestaltung des Gebäudes betrifft und somit auch den Zeitrahmen, bis eine neue Landesbibliothek bezugsbereit ist», so Ospelt. Speziell Vaduz habe sich in den letzten Jahren nicht unbedingt den besten Ruf geschaffen, was die Umsetzungsgeschwindigkeit bei baulichen Aktivitäten betrifft. Ospelt zählt dazu das Kunstmuseum, die Flaniermeile, die Kleeblatt-Initiative, die Mühle, das Landesspital wie auch die Herrengasse auf. «Mir wäre es wichtig, dass der Bau nicht so lange verzögert wird, bis die Landesbibliothek in Schaan steht.» Ähnlich wie Ospelt sieht dies auch Autor und Dichter Markus Meier: «In der Vergangenheit wurden leider etliche gute und sinnvolle Projekte auf politischem Weg verhindert. Oft auf sehr fragwürdige Art und Weise. Dazu zählen etwa das Kunsthaus oder ‚Gnuag Platz för alli‘. Schade! In Vaduz wäre endlich einmal Zusammenhalt gefragt, nicht destruktive Aktionen.» Auch Autor Stefan Sprenger wäre es wichtig, dass das Projekt bald umgesetzt wird. Denn: «Wer die Vaduzer Zentrumsplanungsmisere nur ein bisschen kennt, weiss auch, dass da seit Jahrzehnten nichts zustande gekommen ist und nichts zustande kommen wird. Dass ausgerechnet das Projekt Neue Landesbibliothek dafür den Kopf hinhalten soll, leuchtet mir nun wirklich nicht ein.»
Forderung einer neuen Planung als Projektkiller
Die Argumente der Gegner können die Autoren nur bedingt nachvollziehen: «Ein Umbau kostet gleich viel Geld wie ein Neubau, hat aber eine sehr viel bessere Umweltbilanz», sagt etwa Stefan Sprenger. Die Forderung nach einer Gesamtplanung sei noch verständlicher. Doch diese sei nur vordergründig umsichtig, «im Kern aber ein Projektkiller». Auch Mathias Ospelt sieht den «Lieblingseinwand, dass etwas zu teuer ist» als Totschlagargument. «Damit werden seit Jahren Projekte und Initiativen erfolgreich verhindert.» Bei diesem Referendum sei zudem auffällig, dass es aus derselben Ecke komme wie die Initiative gegen den Abriss der Mühle. «Beide Gebäude – Post und Mühle – sind etwa gleich alt. Einmal war das Gebäude zu jung, um es abzureissen, dieses Mal ist es zu alt, um es zu erhalten. Worum geht es also wirklich?», fragt sich Mathias Ospelt.
«Gemeinwesen braucht zentrale Orte»
Beiden liegt eine moderne Landesbibliothek am Herzen: «Jedes Gemeinwesen braucht zentrale und öffentliche Orte für Unterhaltung, Wissen und Begegnung – Beispiel Vadozner Huus. Die Neue Liechtensteinische Landesbibliothek tut das Gleiche, auch in Vaduz, diesmal fürs ganze Land», so Sprenger. Mathias Ospelt hingegen will sich für das Vermächtnis seiner Vorfahren einsetzen, da sein Vater und sein Onkel beide Mitinitianten der Landesbibliothek waren. «Da fühle ich mich gegenüber einer Landesbibliothek, wie sie nun vorgeschlagen ist, durchaus verpflichtet.» Abgesehen davon sei die Landesbibliothek für ihn als junger Mensch eine Art «Einstiegsdroge ins selbstbestimmte Lesen und Wissen» gewesen. Für Stefan Sprenger steht die Landesbibliothek für die deutlichste kulturelle Selbstdeklaration Liechtensteins: «Seht her, hier am Zentralpunkt dieses Staates setzen wir das Zeichen, dass wir Bildung und Wissen für alle wollen – und können.»
Stefan Sprenger sieht in der neuen Landesbibliothek «eine helle und grosszügige Idee, eine Generationenchance», die respektvoll mit der Vergangenheit umgeht. Sie verdichte die Vaduzer Kulturmeile und vitalisiere das Zentrum. «Alle profitieren. Eine rundum gute Sache. Wir haben inzwischen erschreckend wenig von rundum guten Sachen. Wäre ein Jammer, das zu verbocken.»